Sonntag, 24. Oktober 2010

Auf gings also nach Brisbane, diesmal nur noch zu viert, ein Auto voller Maedels. Als wir Brisbane erreichten waren wir schon wieder total ueberfordert – ein Riesenort, wir suchten dort ein winziges Hostel in welchem wir schon per Internet eingecheckt hatten und wir hatten keine Karte… Als wir das erste Mal jemanden fragten, waren wir genau am falschen Ende der Stadt. Doch wie wir alles packen, packten wir auch das und wurden belohnt -  mit einem solch herzlichen Empfang einer jungen Familienmutti. Das Hostel war nicht nur total guenstig, es war klein und ein Familienbetrieb. Alles war ordentlich und sauber und die Waende waren wunderschoen angemalt ;) 
Unser Zimmer.

Und die waren alle so verdammt hilfsbereit!!
Auch unseren Kumpel Robert trafen wir wieder, allerdings geplanterweise. (In Nimbin hatten wir ihn kennengelernt und in Byron Bay schon mal getroffen).

Eigentlich hatten wir vor, fuer einen Tag nach Redcliff zu fahren um dort einen Mann zu treffen von dem wir vielleicht Arbeit bekommen koennten, aber wir erreichten ihn telefonisch nicht und der Weg war ein wenig zu weit um es einfach mal auf gut Glueck zu versuchen. Aber wir hatten noch eine andere Nummer von “Spiros” (es ist wichtig diesen Namen an dieser Stelle zu erwaehnen, falls mal irgendein unwissender Backpacker versucht bei diesem Mann eine Arbeit zu bekommen!) In diesem Moment freuten wir uns einfach sehr, er sagte uns telefonisch wir koennten kommen wann wir wollten und haetten unseren Arbeitsplatz sicher. So kam es, dass wir uns am naechsten Tag auch von Silja verabschiedeten und wieder unsere eigenen Wege gingen. Seit Wochen mal wieder ohne Auto, setzten wir uns in den Zug Richtung Caboolture, stiegen allerdings im Brisbane- Zentrum nochmal aus um eine Flasche Wasser zu kaufen.

Und als wir da so nichts ahnend an der roten Ampel warteten, rief ploetzlich jemand “BABSIIII??????” Und als wir dorthin schauten, konnte Babsi ihren Augen kaum glauben, da stand doch tatsaechlich eine Freundin aus Deutschland! Wir wussten zwar beide voneinander das wir in Australien sind und hatten auch mal vor uns zu treffen, doch wussten wir beide nicht wo der Andere ist und wollten ja urspruenglich ganz woanders hin.. Noch dazu hatte sie nur noch 5 Tage bevors fuer sie zurueck nach Deutschland ging und sie hatte die Hoffnung auf ein Treffen schon aufgegeben.
Die Vroni aus Deutschland zufaellig an der roten Ampel getroffen.

Ein witziger Kuchen-Hund

Auf dem internationalen Markt konnten wir uns satt essen von den ganzen Probierstueckchen die es gab. Zum Beispiel deutsche Wuerstchen!
 Free Hugs


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