Der Einsamkeit entflohen....
Jetzt habe ich euch ja die letzten Wochen ganz schoen im Stich gelassen mit den neuesten Neuigkeiten. Ich entschuldige mich dafuer, es passiert einfach immer zu viel! Das ich jetzt in der “Ich – Form” schreibe liegt daran, dass ich jetzt nur noch alleine hier uebrig geblieben bin. Aber dazu spaeter mehr...
Wie die Ueberschrift schon sagt sind wir tatsaechlich aus “Cloncurry” heraus gekommen, wenn auch erst nach einigen Schwierigkeiten... Wie? Das erfahrt ihr jetzt! J
Nach einigen Tagen wurde endlich eine neue Achse fuer unser Auto (genaugenommen Christines Auto) geliefert und wir waren voller Freude. Bis der Mechaniker uns mitteilte, sie sei zu gross. Wieder ein paar Tage warten, auf eine neue Achse. Als diese Achse dann kam stellte der Mechaniker fest, dass sie zu klein war! In Australien wird eben nicht alles doppelt und dreifach ueberprueft wie in Deutschland.
Waehrend all dieser Wartezeit passierten abert doch praegende Ereignisse. Zum Beispiel lernten Sabs und ich auf unserem Campingplatz einen ca. 60jaehrigen Mann mit seiner Frau kennen, die in ihrem Campervan durch Australien reisten. Ihre ca. 45 jaehrige Schwester lebte ebenfalls hier auf dem Platz mit ihrem kleinen Sohn. Diese Menschen hatten es nie leicht gehabt im Leben und das sah man ihnen an. Sie tranken zu viel, rauchten.... waren einfache Menschen mit denen sich die Mehrzahl der Menschheit nicht mal abgeben wuerde, sie waren “ganz unten”. Die juengere Frau hatte eine Tochter gehabt, die wurde von einem betrunkenen Autofahrer getoetet. Sie selbst war aufgrund einer Krankheit schon einmal fast gestorben, sie hatte ihren sterbenden Koerper “von oben gesehen” und hatte doch ueberlebt. Eigentlich wollte sie zurueck nach Neuseeland, wurde aber vom Staat wegen mir unbekannten Gruenden nicht herein gelassen. Ihre anderen Kinder wurden ihr vor Jahren weggenommen, sie wuchsen bei der Schwester auf.
Das Bemerkenste an diesen Menschen ist aber, dass sie einige der einfuehlsamsten, nettesten, herzlichsten und freundlichsten Menschen waren, denen wir je begegnet sind. Sie hatten kein Geld und luden uns doch auf alles moegliche ein, genossen es mit uns zusammen zu sein und zeigten uns voller Stolz ihr Leben. Als Sabs berichtete sie hatte ihr ganzes Geld verloren, wollte die Schwester ihr 100 Dollar geben. (Das nahm sie natuerlich nicht an). Sie gaben uns einen Zettel mit ihren Nummern, wenn irgendwas ist, sollten wir unbedingt anrufen! Sie wuerden uns helfen, egal was es war... Das sind solche Momente in denen man eine Gaensehaut bekommt vor lauter Ruehrung.
Diese Menschen waren nicht die einzigen mit einer duesteren Vergangenheit die wir dort trafen. Ein anderer Mann hatte sein Bein verloren, es hatte ein Krokodil abgebissen. Er hatte sich von seiner Frau getrennt, der Sohn lebte bei ihr und sie hatte einen neuen Freund. Eines Tages, vor 16 Jahren, war der neue Freund mit seinem Sohn auf dem Motorrad gefahren, hatte einen Unfall gebaut und der Sohn kam dabei ums Leben.
Anstatt aber traurig und hasserfuellt zu sein, vergab er dem Freund der Exfrau, liebte sein Leben und war stolz auf sein Holzbein, mit dem er fast alles machen konnte...
Nach 9 Tagen war unser Auto immer noch nicht repariert und es war nicht abzusehen wann es soweit sein wuerde. Da Sabs und Anne am 4.2. ihren Flieger bekommen mussten, konnten sie nicht mehr warten. Sehr schnell fanden sie einen Truckfahrer der sie mit in Richtung “Perth” nehmen wuerde.
Ein Spaziergang in Cloncurry |
Nach 9 Tagen war unser Auto immer noch nicht repariert und es war nicht abzusehen wann es soweit sein wuerde. Da Sabs und Anne am 4.2. ihren Flieger bekommen mussten, konnten sie nicht mehr warten. Sehr schnell fanden sie einen Truckfahrer der sie mit in Richtung “Perth” nehmen wuerde.
So kam es, dass wir uns am Morgen des 15.1. ganz ploetzlich an einer Tankstelle in “Cloncurry”verabschieden mussten und nicht wussten, ob wir uns nochmal wieder sehen wuerden bevor sie flogen. Das war einer der traurigsten Momente in den gesamten Australien-Monaten, da dieser Abschied nicht in der Zeit und nicht an dem Ort war, wo er eigentlich sein sollte! Und alles nur wegen einem kaputten Auto...
Uebrig blieben also nur noch Christines und ich, alle anderen hatten es heraus geschafft. Unglaublicherweise hatte der Mechaniker am naechsten Tag die 2 falschen Achsen zu einer richtigen Achse zusammen geschweisst, sie eingebaut und teilte uns mit,auch wir koennten fahren! So verliessen wir einen Tag nach den Maedels, nach 10 Tagen in dieser Outbackstadt, endlich diesen Ort! Immer auf den Spuren von Sabs und Anne...
trauriger Abschied, keiner weiss wie lange |
Uebrig blieben also nur noch Christines und ich, alle anderen hatten es heraus geschafft. Unglaublicherweise hatte der Mechaniker am naechsten Tag die 2 falschen Achsen zu einer richtigen Achse zusammen geschweisst, sie eingebaut und teilte uns mit,auch wir koennten fahren! So verliessen wir einen Tag nach den Maedels, nach 10 Tagen in dieser Outbackstadt, endlich diesen Ort! Immer auf den Spuren von Sabs und Anne...
Achtung Tiere die naechsten 280 km |
In der ersten Nacht zelteten wir auf einem Campingplatz und als wir der Dame an der Rezeption unsere Geschichte mitteilten stellte sie fest, dass wohl alle Deutschen mit ihrem Auto in “Cloncurry” festeckten. Gerade gestern waren 2 Maedels mit einem Truckfahrer hier gewesen, sie hatten die selbe Geschichte erzaehlt. Na wenn das mal nicht nacht Sabs und Anne klang! Sie ware nuns also genau einen Tag voraus. Da bestand noch Hoffnung...
Also fuhren wir und fuhren, taeglich 700 – 800 km, das heisst einmal vom Osten in den Westen Deutschlands. Da bleibt viel Zeit die Einoede durch die man faehrt zu betrachten. Viele Voegel und Strassen die direkt in den blauen Himmel fuehren.
Ich entwickelte ein Spiel bei welchem ich schaute, wie viele Kilometer wir nur geradeaus fuhren, ohne die kleinsten Kurven. Bagannen wir mit 4 Kilometer waren wir nach ein paar Stunden schon bei 13. Den Rekord brachen wir dann am naechsten Tag, 23 km nur gerade aus! Jetzt hab ich gehoert, dass es hier einen Zug gibt, der ganze 139 km keine einzige Kurve faehrt! Kaum vorstellbar...
Ich entwickelte ein Spiel bei welchem ich schaute, wie viele Kilometer wir nur geradeaus fuhren, ohne die kleinsten Kurven. Bagannen wir mit 4 Kilometer waren wir nach ein paar Stunden schon bei 13. Den Rekord brachen wir dann am naechsten Tag, 23 km nur gerade aus! Jetzt hab ich gehoert, dass es hier einen Zug gibt, der ganze 139 km keine einzige Kurve faehrt! Kaum vorstellbar...
Die Gebiete in die wir kamen, waren immer mehr von Aboriginis besiedelt, die Ureinwohner Australiens. Heutzutage haben sie leider keine wirkliche Kultur mehr, noch bis ins 20. Jh. wurden sie von den Weissen verfolgt und hatten keinerlei Rechte. Damals wurden ihnen die Kinder weg genommen und in Reservate gesteckt, sie sollten vom Weissen anstaendig erzogen werden. Hunderte wurden getoeten und erst 1960 wurde begonnen fuer die Buergerrechte der Aboriginis zu kaempfen. Heutzutage wissen sie nichts mit ihrem Leben anzufangen und man sieht sie gewoehnlich nur auf der Strasse herum sitzen, trinken und die Menschen anpoebeln. Aboriginis haben keine guten Chancen einen Job zu finden, sie bekommen aber so viel Geld vom Staat fuers Nichtstun, dass sie auch nicht arbeiten brauchen. Sie gelten als gefaehrlich und aggressiv, deshalb soll man sich von ihnen fern halten und auch nicht anhalten wenn man sie im Outback mit einem Autoschaden stehen sieht...
Eine Menge Vorurteile die ihr Leben nicht unbedingt einfacher macht, wo meist aber leider auch etwas dran ist. Wir machten unsere eigenen ganz besonderen Erfahrungen mit diesen Menschen...
Als wir am Abend des 17.1. auf einem Campingplatz in “Mataranka” ankamen, trafen wir auf eine Gruppe Aborigini-Jugendlicher ( 13 – 25 Jahre) mit ihrem Sozialarbeiter. Waehrend wir unser Essen kochten spielten sie ein Spiel. Jeder suchte sich eine Bilderkarte aus und erklaerte dann der Gruppe, warum er gerade diese Karte gewaehlt habe. Ich war gerade auf Toilette und als ich wiederkam wuchs meine Aufregung als ich Christine inmitten dieser Jugendlichen stehen sah, gerade dabei allen zu erklaeren, warum sie diese eine Karte gewaehlt hatte. Ohje, da war ich doch bestimmt auch gleich an der Reihe... Und wirklich, ich spielte dieses Spiel zum ersten Mal in Englisch und erklaerte dieser Gruppe wildfremder Jugendlichen, warum ich diese Karte nahm, wer ich war und woher ich kam. Ein wahnsinnig aufregender Moment, im Nachhinein war ich natuerlich stolz, es war alles gut gelaufen. J
Aborigini-Kunst? |
Spaeter erfuhren wir Hintergruende. Dieser Sozialarbeiter arbeitete schon jahrelang mit diesen Jugendlichen, er war “in ihre Familie aufgenommen wurden”. All diese Jugendlichen waren irgendwie negativ aufgefallen und hatten schon in ihrem jungen Alter ein Alkoholproblem (soweit ich weiss koennen die Aboriginis keinen Alkohol abbauen). Dieses 3 taegige Camp war eine Moeglichkeit “mal raus zu kommen” und er wollte ihnen hier Moeglichkeiten aufzeigen, was man mit seinem Leben anderes anfangen konnte. Am Ende bot er uns an, an der naechsten Runde am Morgen teilzunehmen...
Kunst? |
mit den Aborigini Jugendlichen |
So kam es, dass Christine und Ich am naechsten Morgen “Lehrer” waren und stundenlang ueber Deutschland redeten, ueber das Essen, unsere Familien, Heimatorte, das ehemals geteilte Deutschland, Traditionen, Feste... Wir zeigten ihnen Bilder vom Schnee und sie konnten deutscher Musik lauschen. Die Reaktion war sehr zurueckhaltend, aber interessiert. Auf die allererste Frage, wer denn schon jemals etwas von Deutschland gehoert hatte, meldete sich absolut niemand... Sie waren, wenn ueberhaupt, schon mal in ihren Nachbarort gekommen.
ein Pfau |
Andersherum erzaehlten uns aber auch die Aboriginis von ihren Traditionen (wobei auch meist der Sozialarbeiter erzaehlte und die Tatsachen einfach von den Jugendlichen bestaetigen lassen liess). Sie erzeaehlten von ihrer eigenen Sprache, von der Tour auf die ein Junge geht bevor er ein Mann wird, von ihren enormen Familienbanden (alle Jungen im gleichen Alter sind Brueder, alle aelteren Maenner ihre Grossvaeter, egal ob blutsverwand oder nicht), dem wahnsinnigen Respekt den man vor aelteren Menschen hat und das ein Mann, nachdem er verheiratet ist, nur noch ueber eine 3. Person mit seiner Mutter reden darf, sie duerfen sich nicht mal in die Augen schauen. Auch wenn das heute alles nicht mehr gelebt wird, war es wahnsinnig interessant; umso mehr, da ich ja nun zu Hause den Erzieherjob gelernt hatte... Ich liess mir die Nummer des Sozialarbeiters geben und wuerde ich eines Tages zurueck kehren (ich musste ja noch nach Darwin! Das schafften wir leider jetzt nicht mehr), dann koennte ich nochmal mit ihm ins “wahre Outback” gehen und dort seine Kurse begleiten. Aber wir sind hier in Australien, das kann sich also noch tausendmal alles aendern...
Trotzdem ging es fuer mich und Christine dann wieder auf die Strasse, einfach fahren, fahren, fahren... Als wir die Grenze zum “Northern Territory” ueberquerten, mussten wir all unser Obst und Gemuese (was wir gerade erst gekauft hatten) abgeben, es koennte ja sein, dass wir Krankheiten einschleppten. In “Daily Waters”, ein Ort der aus ganzen 8 Personen besteht, kamen wir in die bekannte Bar, in der die meisten Touristen etwas von sich hinterlassen. Also sind die Waende dekoriert mit Hueten, Unterhosen, BH’s und Ausweisen Menschen aller Laender. Wir haben nichts hinterlassen, weil wir gerade nichts hatten.
Pub in Daily Waters |
Als wir auf einen Deutschen trafen dessen Nachname “Erfurt” war, freute ich mich natuerlich riesig. :)
Wir wollten uns eigentlich unterwegs noch ein paar Nationalparks anschauen und echte Aboriginikunst bestaunen, aber die waren alle aufgrund der Regenzeit geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, dass wir Sabs und Anne wieder sehen wuerden! Sie erwarteten uns am naechsten Tag in Broome, doch wir beschlossen durch zu fahren und sie einen tag eher zu ueberraschen. Also fuhren wir an diesem Tag 1065 km, quasi einmal vom Norden in den Sueden Deutschlands.
ein Emu |
Ihr koennt euch wahrscheinlich vorstellen wie toll der Moment war, indem ich wieder auf meine Maedels stiess. Sie waren vollkommen ueberrascht, hatten sie doch erst Morgen mit uns gerechnet. Juhu, wir konnten unseren Trip doch gemeinsam zu einem ordentlichen Ende bringen und uns erst am Ende, am Flughafen in Perth, verabschieden!
tolles Wiedersehen |
Dann erzaehlten sie uns ihre Geschichte der letzten 4 Tage. Komplett kostenlos waren sie die 3000 km mit dem Truckfahrer hierher gekommen und er hatte ihnen auch noch das Essen spendiert. Nachts hatten sie entweder im Personalraum eines Zeltplatzes geschlafen oder auf dem riesigen Anhaenger des Trucks oder auch alle zusammen in der winzigen Fahrerkabine weil es regnete. Das Zelt hatten ja wir mitgenommen... Sie erlebten auch wie es ist, ein Kaenguruh zu ueberfahren. Das merkt man in einem riesigen Truck gar nicht. Traurig, dass man hier mehr tote als lebendige Kaenguruhs sieht.
Als die Beiden schliesslich im Hostel in “Broome” eincheckten, erzaehlten sie ihren neuen Zimmerkollegen natuerlich gleich ihre Geschichte. Die kam denen irgendwie schon bekannt vor... Unglaublich, da waren doch Nico und Jakob, die beiden Jungs die ebenfalls in “Cloncurry” ihr Auto verloren hatten und mit denen wir ein paar lustige Tage dort verbrachten, nicht nur in diesem Hostel gewesen, nicht nur im selben Zimmer wie Sabs und Anne, nein, sie hatten auch noch in den selben Betten geschlafen, ein paar Tage vorher! Bei mehr als 30 verschiedenen Zimmern ist das schon was! Die beiden Jungs hatten mich sogar vor ein paar Tagen vom Handy einer dieser Zimmergenossen angerufen.
die Hostelkueche hatte geschlossen... |
In “Broome” konnten Sabs und Anne gluecklicherweise 2 Tage lang in einer Villa Fliessen polieren, ein sinnloser Job, aber es gab Geld! Und Sabs bekam doch tatsaechlich ihr ganzes gestohlenes Geld von der Bank zurueckgezahlt, wunderbar, sie musste nicht mehr am Hungertuch nagen ;)
Dann stiegen wir, nun wieder zu 4., in unser weiterhin vollkommen ueberfuelltes Auto, in dem jeder einen drei-viertel Platz fuer seinen Hintern hatte und man gluecklich war, wenn man einen winzigen Platz fuer die Fuesse fand, irgendwo auf dem ganzen Geruempel. Die Temperatur im Auto betrug stets 43 Grad, Klimaanlage gabs nicht. Das war das wahre Backpackerleben, wie wir es lieben J
Unser vollgepacktes Auto... |
uebernachten auf dem Parkplatz |
In den naechsten Tagen lernten wir die extrem nervtoetenden Fliegen kennen, die einem in Mund, Nase, Ohren und Augen fliegen und sich dann auch nicht vertreiben lassen, wenn man wild um sich schlaegt. Ausserdem trafen wir auf den Papagei Harry, der immer sagte: “Hello Harry! How are you? You wane dance?” (Hallo Harry, wie geht`s? Willst du tanzen?). Wir trafen auf dicke Kaefer die es schafften Annes Flipflop zu bewegen, auf Voegel die die Cornflakes aus unseren Schaelchen stohlen und Spinnen, bei denen wir keine Ahnung hatten ob sie giftig waren oder nicht.
Essen kochen |
ein anderer Zeltplatz an der Strasse |
unser Buch auf dem Highway verloren... |
Autoreifenwechsel |
Nach knapp 4 einhalb Monaten in Australien hatten wir nun zum ersten Mal den Ausblick, den ihr alle auf euren Postkarten oder im Internet finden koennt. Strahlend blauer Himmel mit einer hell leuchtenden Sonne, Wasser in den unterschiedlichsten Blau – Abstufungen in welchem man kilometerweit nach unten schauen konnte und weisser Sandstrand, soweit das Auge reicht. Beim schnorcheln sahen wir die bunte Unterwasserwelt und Sabs begegnete sogar einem Hai (die meisten Haie sind komplett ungefaehrlich, ganz im Gegensatz zu Krokodilen, die noch viel gefaehrlicher sind als man immer denkt... Hier gibt es aber keine Krokodile mehr)
wunderschoene Straende und kein Schatten |
An einem so wunderschoenen Strand hatten die Australier nur Eines vergessen: Schatten. Es gab in diesem ganzen Nationalpark kilometerweit keinen Schatten. Sabs und Anne wurden nur brauner durch die Sonne, ich wurde trotz Sonnencreme 30+ schon nach wenigen Minuten rot. Letztendlich setzte ich mich an den einzigen Schattenplatz den es hier gab und kam die naechsten 2 Tage nicht mehr heraus – unser Auto! Da war ich doch glatt etwas neidisch auf die Kaelte die ihr ja scheinbar immer noch zu Hause in Deutschland habt.
Eines Nachts trafen wir auf einem Parkplatz auf andere Backpacker und beschlossen schliesslich zum ersten Mal unter dem freien Sternenhimmel zu schlafen. Das taten wir dann auch, mitten auf dem Parkplatz. Unser Zelt hatten wir dummerweise vorher schon aufgebaut und angebunden, weil es so extrem windig war. Am naechsten Morgen stellten wir dann fest, dass zu den wasserundichten Waenden und den Loechern im Zeltboden nun auch noch eine gebrochene Zeltstange dazu kam. Wir klebten sie mit Klebestreifen.
wir im grossen Outback |
In der naechsten Nacht schliefen wir auf einem Zeltplatz, auf dem wir die einzigen Gaeste waren. Das aeltere Ehepaar an der Rezeption war mal wieder unglaublich herzlich. Sie erliessen uns so viel Geld, dass wir letztendlich weniger als die Haelfte zahlten. Als es spaeter wieder extrem windete, kamen sie mit einem Schluessel und liessen uns in Bungalows schlafen, ohne das wir dafuer zahlten. Wir waren unglaublich dankbar.
Am naechsten Morgen fuhren wir nach “Monkey Mia”, da wurden frueh um 8 und Mittag um 12 Uhr Delphine gefuettert. Wir kamen 10 Minuten zu spaet und verpassten die erste Fuetterung. Mit dem Glueck was wir hatten , kamen die Delphine einfach nicht mehr wieder, was so gut wie nie passiert. Nach stundenlangen Ueberlegungen beschlossen wir 1 Nacht auf diesem vollkommen ueberteuertem Zeltplatz zu zelten um unser Glueck am Morgen erneut zu versuchen. Wir lernten 2 Deutsche und einen Hollaender kennen und unternahmen mit ihnen Abends eine Segeltour. Dachten wir zuerst das waere eher eine Kaffeefahrt fuer alte Leute, aenderte sich das bald als Regenjacken ausgeteilt wurden, man sich gut festhalten musste und alle die irgendwo am Rand sassen spaeter klitschnass vom Boot gingen.
Segeltour |
Um unsere Reste zu verwerten, backten Sabs und ich schlieslich Kekse, nur bestehend aus Oel, Mehl, Puderzucker, Zucker und Nutella. Als wir feststellten, dass das nichts wird, nahmen wir den verlaufenen Teig und machten einen Kuchen daraus. Unglaublich wie kreativ man in der Wildnis ist und ueber was man sich so alles freut ;)
der Kuchen der mal Kekse werden sollte |
Am naechsten Morgen sahen wir noch vor den Delphinen ziemlich grosse Schildkroeten, zum ersten Mal in freier Wildbahn. Die Delphinfuetterung spaeter lohnte sich wahrhaftig, direkt vor uns schwammen sie und wir haetten sie beruehren koennen (darf man aber nicht).
Am naechsten Morgen verabschiedeten wir uns von den 2 Deutschen und dem Hollaender, sie wuerden genau in die entgegengesetzte Richtung, in den Norden fahren. Es war witzig, wie sie alleine oder zu 2. in ihren grossen Nobelautos mit Klimaanlage fuhren (sie hatten die Autos nur fuer ein paar Tage gemietet) und in ihren grossen Zelten schliefen, und wie wir zu 4. in unserem ebenso grossem Zelt schliefen und uns nun wieder in unser Auto quetschten.
Die naechste Frage die sich mir stellt: Hat irgendjemand von euch schon mal etwas von den “Stromatolithen” gehoert? Wahrscheinlich nicht, hatte ich auch nicht. Umso erstaunlicher, dass diese unbekannten, wie langweiliger Stein aussehenden Teile, 3 Milliarden Jahre alt sind und das es durch sie Sauerstoff auf der Erde gibt. Mithilfe von Bakterien bilden sie kleine Blaeschen von Sauerstoff und ueber viiiiele Jahre hinweg war irgendwann genug Sauerstoff in der Atmosphaere, so, dass auch andere Lebewesen entstehen konnten.
Es war ein unglaublich historischer Moment als wir uns diese “Stromatolithen” in der “Shark Bay”, an der Westkueste Australiens ansahen. Wo doch Australien sonst kaum eine Geschichte hat, als so junges Land. Also: Ihr wisst jetzt ueber die “Stromatolithen” Bescheid und welche wichtige Rolle diese haben, gebt es bitte an eure Kinder weiter, Danke ;)
Stromatolithen |
Das war auch der Moment, wo wir das erste Mal so etwas wie Wassernot hatten.... Wir hatten zwar Wasser, aber das schmeckte so extrem schlecht, dass es schon fast ungeniessbar war. Man konnte sich Wasser extreme ueberteuert kaufen, aber wir hatten nicht mal Bargeld. Was fuer eine Freude, als uns die Frau auf einem Campingplatz 2 Flaschen fast schon kochendes Wasser abfuellte, was sie eigentlich nicht darf, weil es so wenig gibt!
Achtung hier koennen es bis zu 50 Grad werden... |
Durch den naechsten Ort wollten wir eigentlich nur durch fahren als wir feststellten, das Benzin reichte nicht bis zum naechsten Ort. Da wollten wir um 18,30 Uhr tanken gehen und was findet man? Nur 3 geschlossene Tankstellen. In Australien kann man sich nicht eben mal schnell noch ein Bier an der Tanke besorgen, die sind naemlich nachts geschlossen. Also mussten wir hier bleiben und zu allem Uebel hatten wir auch nichts mehr zu Essen, die Supermaerkte waren auch geschlossen. Da mussten wir wohl teuer Essen gehen! Aus keinem bestimmten Grund waehlten wir eines der beiden Restaurants aus und waren gerade auf dem Weg hinein, als es hupte. Da standen doch unsere 2 Deutschen und unser hollaendischer Freund auf dem Parkplatz, die eigentlich in den Norden gefahren waren! Was machten sie hier??? Man hatte ihnen nach ca. 500 km gesagt es waere kein Durchkommen, weil alles ueberflutet war. Also waren sie die 500 km wieder zurueck gefahren und hatten uns eingeholt, weil wir uns ja noch alles moegliche angesehen hatten. Zufaellig waren sie also auch in diesem Ort gelandet, auf diesem Parkplatz. Und sie hatten genug Essen fuer alle gekauft, also sparten wir uns auch das Essen - gehen - Geld.
Ausflug in den Kalbarri Nationalpark |
Wiedertreffen |
Da wir ja nun den selben Weg hatten, schlossen wir uns zu einer Autokolonne zusammen und fuhren am naechsten Tag gemeinsam weiter. Die naechste Nacht schliefen wir sitzend im Auto, machten noch ein paar Zwischenstops in allen moeglichen Orten und kamen schliesslich in “Fremantle”an, ein kleiner Ort vor “Perth”.
Hier probierten wir ein Hostel zu finden und waren schockiert – das war an der Westkueste scheinbar nicht nur viel teurer als an der Ostkueste, es war auch problematisch etwas freies zu finden. Wir telefonierten mit knapp 30 Hostels, alle voll. Wir wollten im Auto oder im Zelt schlafen, ging nicht, weil ein Orkan angekuendigt war. Stunden spaeter hatten wir immer noch nichts, ausser Nerven, die voellig am Ende waren. Schliesslich buchten wir im guenstigsten Hotel und da wir den Preis durch so viele Leute teilten, war das auch nicht viel teurer als ein Hostel. Und wir hatten eine aeusserst bequeme und luxurioese Nacht, mal gar nicht im Backpacker-Style.
Am naechsten Tag schrieben ich und die Deutsche die mit uns reiste unsere Lebenslaeufe und versuchten sie in allen moeglichen Hotels, Bars und Restaurants abzugeben. Die meisten nahmen ihn nicht mal, sie hatten genug Personal. Ich beschloss, dass ich auf keinen Falll kellnern oder in einer Bar ausschenken wollte. Meine Begleiterin versuchte ihr Glueck am naechsten Tag in Perth und hatte auch kein Glueck. Letztendlich ist sie jetzt an die Ostkueste geflogen und hat dort einen Farmjob.
Ich gab die Jobsuche erstmal wieder auf um die letzten paar Tage mit meinen Maedels zu verbringen. Im Internet war ich aber schon auf etwas gestossen, was ich mir die naechsten Tage nochmal durch den Kopf gehen lassen musste...
mit der wunderbaren Frau |
Nur einen Tag lang sahen wir uns “Perth” an, das war ja nur eine halbe Stunde entfernt. Dort traf Anne endlich auch ihre deutsche Freundin Josi, die Freude war gross jemanden Bekanntes in weiter Ferne zu treffen.
Josi in der Ferne getroffen |
Sabs und ich machten eine Fahrradtour und sassen das erste Mal seit Monaten wieder auf einem Fahrrad. Wir hatten es nicht verlernt.
Und wir trafen auch endlich Nico und Jakob wieder, die 2 Jungs von “Cloncurry” und dem kaputten Auto. Zufaellig trafen wir auch auf 2 Franzoesinnen mit denen wir an der Ostkueste zusammen Tomaten gepackt hatten, Mensch war das schon wieder lange her!
Den Abend bevor Sabs und Anne nach Bali flogen, wollten wir eigentlich im Flughafen schlafen. Bis uns jemand sagte, dass der Nachts geschlossen ist... Dumm gelaufen, aber wir hatten natuerlich wieder Glueck. Wir fuhren 45 Min. aus der Stadt heraus und uebernachteten im Haus von Nicos Cousin. Gemeinsam mit den Jungs erfuellten wir uns also auch noch einen anderen grossen Australienwunsch und machten ein Lagerfeuer am Strand, mit Sonnenuntergang, Stockbrot und Gitarrenmusik.
Den naechsten Morgen, am 4.2., fuhren wir schweigend zurueck nach “Perth”, zum letzten Ziel unserer Reise, der Flughafen. Der Tag der Abreise war nun wirklich gekommen, nach 4 einhalb wunderbaren Australienmonaten. Wir hatten auf unserer Reise 10.372 km zurueck gelegt. Zum Vergleich: vom Sueden in den Norden Deutschlands faehrt man ca. 1000 km, vom Westen in den Osten ca. 800 km.
Der Abschied war da, ein langer Druecker, zurueckerinnern an die tollen letzten Monate, die Frage “wo ist die Zeit hin?” und schliesslich waren die Beiden auf und davon, auf dem Weg in ihr neues Abenteur. Bali. Das letzte Mal hattet all ihr Menschen da draussen auf der Seite der Besucher gestanden und wir waren zu 3. geflogen. Jetzt stand auch ich auf der Seite der Besucher und die 2 flogen allein.
Der Abschied war da, ein langer Druecker, zurueckerinnern an die tollen letzten Monate, die Frage “wo ist die Zeit hin?” und schliesslich waren die Beiden auf und davon, auf dem Weg in ihr neues Abenteur. Bali. Das letzte Mal hattet all ihr Menschen da draussen auf der Seite der Besucher gestanden und wir waren zu 3. geflogen. Jetzt stand auch ich auf der Seite der Besucher und die 2 flogen allein.
Der Schritt aus dem Flughafen heraus fuehlte sich an, wie der Schritt in einen neuen Lebensabschnitt. Hinterher erfuhr ich, dass genau an diesem Tag der chinesische Neujahrsbeginn war. Wie passend.
Der Neubeginn
Dieser Teil betrifft nun also nur noch mich. Wer mich nicht kennt und sich nicht fuer mein Leben interessiert, kann hier Schluss machen. Alle Anderen: Herzlich Willkommen! J
Fangen wir bei der Jobsuche an. Nachdem es mit den Saubermach – Jobs in Hotels ja nicht geklappt hatte, war ich im Internet auf etwas Neues gestossen, wovon ich immer gedacht haette, ich wuerde es nie machen. Zu spiessig, nur reiche Leute die in der Villa wohnen, ein ganzes Jahr bleiben... Bevor die Australien - Idee da war, wollte ich ja nach Suedafrika gehen und dort im Waisenhaus arbeiten – das ist wohl eher mein Stil. Aber in Australien macht man halt auch Dinge die man normalerweise nicht macht und so hat sich innerhalb einer Woche entschieden, dass ich nach “Busselton” gehen wuerde um dort als “Aupair” zu arbeiten. Das bedeuted fuer ein geringes Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung auf Kinder aufpassen und in einer Familie wohnen. Normalerweise laeuft so etwas ueber eine Agentur der man viel Geld zahlt und man plant es vorher. Ich hatte einfach ein gutes Gefuehl, fand eine Familie im Internet und schon am Tag nach der Abreise der Maedels fuhr ich nun nach “Busselton” (3 Stunden von Perth entfernt, Richtung Sueden) um meine neue Familie kennen zu lernen.
Ich lebe (gluecklicherweise) in keiner Villa, habe auch keinen Pool und bleibe auch nicht ein Jahr, sondern nur 2 – 3 Monate. Montags bis Samstags passe ich auf die kleine Ellie auf, manchmal den ganzen Tag, manchmal nur ein paar Stunden. Sie ist neun Monate alt und ich habe viel Freude mit ihr. Ihre Mutti ist 42 Jahre alt, halb irisch und hat einen eigenen Friseursalon, deshalb arbeitet sie auch so viel und brauchte jemanden, der auf ihr Kind aufpasst – das bin dann wohl ich. Nicht zu vergessen – auch ein Hund gehoert zur Familie: Der Labrador Charlie.
Ihr Freund lebt in einem anderen Haus und ist halb deutsch. Er hat 2 eigene Kinder, 11 und 13 Jahre alt. Wir sind sehr oft dort, alles super.
Ich habe viel Freizeit und dachte schon mir wuerde langweilig werden, Busselton ist nicht gerade ein Ort der mit Backpackern und jungen Menschen uebersaet ist, eher Familien und aeltere Leute. Das kann aber auch sehr interessant sein habe ich schon herausgefunden, seit 3 Wochen bin ich jetzt schon wieder hier und geniesse mein Leben immer noch J Denn es ist was los! An meinem 1. Tag durfte ich das Boot der “Life – Rescue – Saver” steuern, also der Menschen, die Ertrinkene aus dem Wasser ziehen. Das ist doch was.
ich steuere das Rettungsboot |
Weiterhin kam ich auf meiner Suche nach etwas zu tun in ein Volunteerzenter und traf dort auf einen ca. 50 jaehrigen Mann. Wir plauderten ein wenig und er erzaehlte mir, dass er in einer Band spielte. Er teilte mir mit, sie haetten naechsten Sonntag einen Auftritt im Nachbarort. Ich sollte doch mit meiner Querfloete vorbei kommen und einfach auf der Buehne mit spielen, ein bissel improvisieren, er wuerde mir auch eine Mitfahrgelegenheit organisieren. “War der verrueckt?” dachte ich!? Ohne das ich ihre Songs kannte mitspielen, ohne das sie wussten, wie ich spielte... Na gut, aber wir sind hier in Australien, also warum nicht?
Meine Mitfahrgelegenheit bestand schliesslich aus einer Mutter und ihren 2 Jungs im Alter von 14 und 19 Jahren, sie spielten in der Band vor uns und waren ziemlich gut. Der 19 Jaehrige ging 11 Tage spaeter nach Deutschland und ich brachte ihm in den naechsten Tagen in einem Crash – Kurs wenigstens etwas deutsch bei, schliesslich sollte er im Unterricht sitzen und verstand kein Wort!
Einen Soundcheck gab es fuer uns nicht, ich lernte kurz vorher die Mitglieder der Band kennen und wusste, wir spielten die Musikrichtung “Blues”. Na dann, ich hatte sie noch nie spielen gehoert, entweder wuerde es gut laufen oder eben nicht. Als “extra aus Deutschland angereist” wurde ich schliesslich angekuendigt, 100 Zuschauer in dieser kleinen Bar (hauptsaechlich Familien mit grossen und kleinen Kindern), ich ging auf die Buehne und wir spielten 2 Songs. Ich war ganz zufrieden und da ich vorher schon ein paar Muetter auf meine Seite gezogen hatte, bekam ich auch einen grossen Applaus ;) Die Band war sehr spontan und liebte das improvisieren. Da wurde der Violinist der letzten Band auf die Buehne gerufen, dann durfte der junge Mann aus der 1. Reihe auf dem Keyboard mit spielen, die Frau, von der sie wussten sie sang gut, durfte ihren Song singen und schliesslich durfte auch ich fuer einen 3. Song auf die Buehne und es war ein wahnsinniger Spass mit allen gemeinsam Musik zu machen.
Einen anderen Musiker lernte ich kennen als ich mich sozial engagierte und eines Mittwochs in “Cliff`s Kitchen” ging und half, aermeren Menschen Essen auszuteilen. Das machte zwar Spass, aber meine wahre Berufung hatte ich gefunden, als ich diesen ca. 50 jaehrigen Mann mit seiner Gitarre Musik machen sah, fuer all diese Menschen hier. Die naechste Woche kam ich dann nicht als Essensausteiler, sondern als Musiker wieder und wir konnten uns und auch andere Menschen mit unserer Musik begeistern. Wir fuehlten uns so gut, dass wir am selben Abend an den Strand gingen (er geht da immer hin) und mit Mikrophon fuer den ganzen Strand Musik machten. Es war wundervoll, auch wenn wir die Songs zum ersten Mal spielten. Da hab ich doch eine gute Beschaeftigung hier in “Busselton” gefunden.
Der Strand ist natuerlich wieder genau vor der Haustuer, ihr koennt gerne neidisch sein, mich interessiert er nicht so sehr. Ist mir zu heiss und zu langweilig den Tag am Strand zu verbringen....
Also wie ihr seht – mir geht es gut hier und ich werde wohl nicht vor Langeweile eingehen weil ich mal ein paar Monate an ein und derselben Stelle bin. Ausserdem moechte ich noch erwaehnen, dass ich (oder wir) es ziemlich gut angestellt hatten und immer genau da weg geangen sind, wo gerade eine Katastrophe kam. Die Flut im Osten, der Orkan im noerdlichen Westen, das Feuer in Perth... Wir waren immer einen Schritt weiter und haben das nie erlebt.
Als Kind habe ich immer die “5 Freunde” gelesen und war neidisch, weil sie dauernd Abenteuer erlebten. Nun habe ich selbst solch ein abenteuerliches Leben und bin jeden Tag dankbar dafuer J.
Genauso dankbar bin ich euch fuers staendige lesen dieses Blogs (falls ihr es bis hierhin geschafft habt) und hoffe ihr denkt manchmal an uns hier. Ich denke sehr oft an euch zu Hause! Bis zum naechsten Mal und meldet euch ruhig!
Babs
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen